PROJEKTE

INDUSTRIELLES / TECHNISCHES KULTURGUT

Die Fräsmaschine des Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein ist Teil eines idealisiert dargestellten Ensembles einer mechanischen Werkstatt zur Veranschaulichung der Arbeitsweise mit Transmission durch Lederriemen aus dem 20. Jh.

Erfassung + Konzept

. fotographische Dokumentation

. kulturgeschichtliche Einordnung

. Restaurierungskonzept

Konservierung

. Demontage

. komplette Reinigung

. Montage

. Abschmieren

Restauratorische Instandsetzung

. Rekonstruktion Riemenscheibe

. reversible Fügetechnik ohne Substanzeingriff

. Einstellung der Lager mittels Linings

. Rekonstruktion der Lagerschmierfilze

EISENBAHNMUSEUM DARMSTADT-KRANICHSTEIN

Im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein wurden zahlreiche Rekonstruktionen begleitet und ausgeführt.

Begleitung von Rekonstruktionen

. Stehbolzenkappen

. Einschweiß Stehbolzen: Rundkop, Zylinderkopf

Ausführung

. 6 viereckig genormt konisch zulaufende Lampenhalter

. Ertüchtigungen

GROSSOBJEKTE / TECHNISCHES KULTURGUT

HANIEL & LUEG SCHIFFBAUPRESSE

Die Schiffbaupresse der Firma Haniel & Lueg aus Düsseldorf arbeitetete auf der ehemaligen Stülcken-Werft Hamburg. Das Objekt der Sammlungskategorie Schiffbau des Hafenmuseum Hamburg (SHMH) wird aufgrund seiner Dimension freibewittert präsentiert.

Erfassung + Planung

. fotographische Dokumentation

. Bestanderfassung

. Planung der Restaurierungsarbeiten

Konservierung

. Demontage + Reinigung

. transparente temporäre Konservierung

. Befüllung des Hydraulikaggregates

Restauratorische Instandsetzung

. Rückformung von Verformungen durch Transport

. Remontage: Laufgitter, Kragarm, E-Motor, Hydraulikaggregat

KAIKRAN PEINER VWA 800

Der Vollportalran der Firma Peiner repräsentiert eine Reihe von Kaikranen ähnlicher Bauart des speziellen, zeitlich eng begrenzten aber nicht auf Hamburg beschränkten Phänomens, Vollportalkran mit einer Tragfähigkeit um die 20t zum Löschen von Stückgut. Er steht für die ausklingende Phase einer Arbeitsweise am Kai mittels Kranen zu löschen.

Der Kaikran ist Teil der Sammlung des Hafenmuseum, welche einen einen kleinen Querschnitt dieser Phase der Kaikrane in Funktion präsentieren soll.

Erfassung + Konzept

. fotographische Dokumentation

. Bestanderfassung

. kulturgeschichtliche Einordnung

. Gutachten + Restaurierungskonzept

. Planung der Restaurierungsarbeiten in Absprache mit TÜV

Konservierung / Höhenarbeit (PSAgA)

. Entrostung mittels Druckluftnadler

. Demontage Klappfenster + Reinigung

. partielle temporäre Konservierung

. partielle Langzeitkonservierung: Ausleger, Streben in den Beinen, Zuganker

Restauratorische Instandsetzung

. Austausch und Kennzeichung der Hälfte von 16 Zugankern zwischen Beinen

und Fahrwerk

. Remontage von 8 ursprünglichen Zugankern

. Rekonstruktion und Fügen von Dichtungsprofil im Klappfenster

SCHWIMM-DAMPF-KRAN SAATSEE

Der genietete Schwimmkran wurde 1917 von der Schiffs- und Maschinenbau AG Mannheim gebaut. Der noch heute kohlebefeuerte Dampfkran gilt als Schwimmgerät, da er keinen eigenen Antrieb hat. In seinem Arbeitsfeld dem Nord-Ostsee-Kanal konnte er sich durch Winschen selber positionieren und längere Strecken wurde er mittels Schleppern verholt.

Der Schwimmkran ist seit 1989 Gründungsobjekt des Hafenmuseum Hamburg und bildet ein Gesamtensemble zu dem ein umfangreiches Inventar gehört.

Ausleger: Erfassung + Planung

. fotographische Dokumentation des Auslegers

. Gutachten zur Konservierung des Auslegers

. Planung der Konservierungsarbeiten im Phasenkonzept

Ausleger: Konservierung + Höhenarbeit (PSAgA)

. Entrostung mittels Druckluftnadler

. partielle temporäre Konservierung

Restauratorische Instandsetzung

. Rekonstruktion von Rauchkammerblechen

. Dichtsetzen eines Rauchrohres mit Stopfen

HALBPORTALKRANE KAMPNAGEL

Die elektrische angetriebenen Halbportalkrane der Firma Kampnagel aus dem Jahre 1926/39 sind Teil der Kaikran-Sammlung des Hafenmuseum Hamburg.

Die Krane fuhren mit einer Seite des Portals am Kühlhaus Rosshafen wo sie 1998 transloziert wurden. Sie sind um 360° Drehbar und haben einen Wipp-Ausleger zum Aus und Eintoppen der 1962 verlängert wurde.

Erfassung + Konzept

. fotographische Dokumentation

. Gutachten zur Konservierung

. Restaurierungskonzepte (3 Varianten)

. Planung der Konservierungsarbeiten im Phasenkonzept

Konservierung + Höhenarbeit (PSAgA)

. Entrostung mittels Druckluftnadler

. partielle temporäre Konservierung

Objektsicherung / Restauratorische Instandsetzung

. Aufarbeiten der Fenster + Langzeitkonservierung

. Verglasung der Fenster

- provisorische Abdichtung der Kranhäuser